MARS Austria

Erfolgsstory: MARS Austria und nachhaltige Energieeffizienz

MARS Austria, ein Zweig des weltweit führenden Nahrungsmittelkonzerns Mars Inc., hat in Kooperation mit GET innovative Schritte in Richtung nachhaltiger Produktion unternommen. Mit Produktionsstätten in Breitenbrunn, spezialisiert auf Süßwaren, und Bruck/Leitha, fokussiert auf Tiernahrung, strebt das Unternehmen danach, durch die „Sustainable in a Generation“ Initiative, CO2-neutral und ohne fossile Energieträger zu produzieren.

Projektbeschreibung

Das Hauptprojekt, welches hier hervorgehoben wird, ist die Implementierung einer Grundlastwärmepumpe zur kombinierten Kälte- und Wärmenutzung in der Schokoladenproduktion in Breitenbrunn. Dieses Projekt wurde in fünf Hauptabschnitte unterteilt: Datengewinnung, Systemanpassungen, Detailplanung, Implementierung und Inbetriebnahme. Die Basis für die Umsetzung waren detaillierte Messdaten über die energetischen Anforderungen der Fabrik.

Energieeffizienz und Umweltbewusstsein

Die Zusammenarbeit zwischen Mars und GET seit 2007 hat zu bedeutenden Verbesserungen in der Energieeffizienz geführt. Die Grundlastwärmepumpe hat dazu beigetragen, den Energiebedarf der Fabrik erheblich zu reduzieren, und ist ein Schlüsselelement in Mars‘ Bestreben, die Ziele der SIG-Initiative zu erreichen.

Nutzen und Ergebnisse

Die erfolgreiche Umsetzung der Grundlastwärmepumpe hat nicht nur den Energieverbrauch minimiert, sondern auch die CO2-Emissionen erheblich reduziert, was zu einer umweltfreundlicheren Produktion führt. Dieses Projekt unterstreicht Mars‘ Engagement für nachhaltige Praktiken und ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft. Die erzielten Ergebnisse sind ein Beweis für die Wirksamkeit von nachhaltigen Energieeffizienzmaßnahmen in der Lebensmittelproduktion und dienen als Vorbild für andere Unternehmen in der Branche.

Links

Paper über den Vortrag bei der enova 2016 zum Thema „Implementierung einer Grundlastwärmepumpe zur Kälte- und Wärmenutzung in der Schokoladeproduktion von Mars Austria“ (PDF, 12 Seiten)